Stefan Rehn - Autolackierer


Lackschäden durch Steinschläge, kleinere & größere Tiefenkratzer oder Schäden nach Unfällen werden in der Autolackiererei Rehn schnell & professionell behoben.


Wichtig bei der Lackierung und Lackausbesserung: Den richtigen Farbton treffen...

Den richtigen Ton treffen: Herausforderung für die Oldtimerlackierung ist nämlich stets die Ermittlung des richtigen Farbtons. Immerhin existieren weltweit über 45.000 Serienfarbtöne, und jährlich kommen  rund 600 neue Farbtöne hinzu.

 

Außer demverändert sich der Lack im Lauf der Jahre durch Umwelteinflüsse.


Bei jüngeren Oldtimern ist der Farbcode des Fahrzeugs als Zahlen und / oder Buchstabenkombination am Typenschild ablesbar. Für ältere Fahrzeuge, die noch Spuren der Originallackierung aufweisen, gibt nur eine Farbanalyse mit dem Farbtonmessgerät zuverlässig Auskunft.


Informationen zur Oldtimerlackierung und Lackausbesserung an älteren Fahrzeugen

Bevor es an die Lackierung des Oldtimers geht, muss der Besitzer gemeinsam mit dem Restaurator entscheiden, ob er eine Erneuerung, Reparatur- oder komplette Neulackierung durchführen lassen möchte. Bei der Erneuerung bzw. Reparaturlackierung stellt der Lackierer zunächst fest, welche Art von Lack der Klassiker trägt. Ein kurzes Abreiben der Lackoberfläche mit einem in Nitroverdünnung getränkten Lappen gibt Aufschluss: Eine Cellulose-Nitrat-Lackierung sowie thermoplastischer Acrylatlack (TPA) färben dabei sehr stark ab und werden leicht klebrig. Eine TPA-Lackierung ist sehr weich und eine Überlackierung mit einem sehr harten modernen Zweikomponenten-Acryllack ist nicht möglich, da Spannungen zwischen den Farbschichten entstehen. Deshalb  muss der alte Lack bis aufs blanke Blech abgetragen werden. Kunstharzlacke, die bis in die 80er Jahre gebräuchlich waren, lassen  sich nicht mit modernen Acryllacken überziehen, da sie lange Zeit noch Lösemittel verdunsten. Auch Glasurit haben deshalb gemeinsam diesen Lackierleit-faden erstellt.

 

Stellt man an seinem Fahrzeug mehrere Ganz- oder Reparaturlackierungen fest, ist es ebenfalls ratsam alle Schichten abzuschleifen  oder abzubeizen. Eventuell vorhandene Unterrostungen sind sonst zum Beispiel nicht erkennbar. Zulässig sind nur noch moderne  Lacksysteme Moderne Autolackierungen bestehen heute aus bis zu sechs Schichten. Schwerpunkt in Entwicklung und Anwendung  war in den letzten Jahren die Reduzierung der Lösemittelmengen. Denn mit dem 1. Januar 2007 ist die neue EU-Lösemittel-Richtlinie in Kraft getreten. Sie definiert strengere Grenzwerte für die Emission von Lösemitteln in die Umwelt.Für die Lackierung  dürfen jetzt nur noch Materialien verwendet werden, die den neuen Vorgaben entsprechen. Glasurit stellt ein  modernes wasserverdünnbares Lackiersystem und ein verlässliches Farbtonmessgerät zur Reproduzierung der Originalfarbtöne zur Verfügung. Diese werden dann mit modernen Pigmenten nachgestellt: Sie sind oftmals bedeutend lichtechter und farbbeständiger als die zeitgenössischen Farbpigmente.